360 Grad Bilder mit der Samsung Gear 360

Hey Leute
nach dem ich nun etwas mit der Samsung Gear 360 herrumgespielt habe, gibt es für euch einen kleinen Einblick in die Materie.

Zunächst erst einmal ein zwei Sätze zur Technik.
Die Kamera nimmt mit zwei Linsen auf, die jeweils einen Blickwinkel von 185 Grad haben. Ebenso werden beide Bilder einzeln aufgenommen und erst hinterher zusammen geschnitten. Das bedeutet das die Bilder sich an den Rändern Überschneiden, um besser zusammen setzten zu können.
Gedankliches Problem ist nun, die Kamera so zu Plazieren das alles sehen kann aber gleichzeitig darauf zu achten, dass man selber auf dem Foto zu sehen ist.

Nun zur Kamera selbst.
Samsung liefert eine kleine Kugel mit kleinem Stative, welches durch das 3/4 Zoll große Schraubgewinde anbringen lässt. aber auch andere Stative sind zu montieren.
Die beiden Linsen stehen aus der Kugelform hervor, was dem Design keinen Abbruch tut. zu Bedienung gibt es nicht viel zu sagen. Es befinden sich drei Knöpfe auf der Kamera, Ein/Aus und zurück, Bluetooth und Menü, und natürlich den Aufnahme-starten und beenden Knopf. Das kleine Display zeigt einem nicht viel aber alles was man zur Bedienung benötigt. Reduktion auf das Wichtige.
Wer aber mehr Einstellungsmöglichkeiten benötigt, der kann seine Gear 360 mit einem Samsung Galaxy verbinden, und von da aus nicht nur die Kamera einstellen, sondern auch die Aufnahme starten und beenden. Dieses Funktion ist sehr praktisch und hilfreich.

Das hört alles nicht schlecht an. Die Aufnahmen mit bis zu 4k Video und die Tonaufnahme ist ganz ordentlich. Wasserdicht aber mit wechsl Akku und Micro SD-Kartesehr kompfortabel zu handhaben.
Aber wie bei so vielem gibt es auch hier einige Sachen die nicht so schön sind.
Leider ist die Bluetoothverbindung nur mit Samsung Galaxy Geräten möglich, die großen Linsen ziehen Staub magisch an und es gibt eine Möglichkeit ein anderes Mikrofon anzuschließen.
Desweiteren ist es etwas schwierig die Ergebnisse zu sichten, da vor dem Anschauen der Bilder erst die beiden Einzeln 185 Grad Bilder zusammengesetzt werden müssen. Natürlich hat Samsung eine Software zum herunterladen aber der Aufwand ist recht groß.
 Alternativ gibt es auch die Möglichkeit die Bilder auf das Handy zu ziehen, welches dann diese Arbeit übernimmt.

Nun will ich nicht so lange Meckern, weil das Gerät echt Spaß macht aber einen Punkt habe ich noch.
Leider ist es so das man die Übergänge in den Bildern oder den Videos sieht. Das ist natürlich verständlich aber nervig, weil man nicht nur die Übergänge der Linsen sieht, sondern auch den Übergang an dem das Video wieder zusammengesetzt wird, also wieder zur Kugel wird.

Wenn man jetzt noch darauf achtet, dass der Betrachter bei einem Video nicht überall hin gucken kann und somit vielleicht etwas verpasst, was man mit kleinen Grafiken ausgleichen kann, dann kann man damit richtig coole Ergebnisse erzielen.

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Das Laden kann leider etwas dauern, da die Bilder etwas größer sind.

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